Fünf Schritte zum Erfolg

Wer den heutigen Topstars auf der PGA oder LIV Tour zuschaut, merkt sehr schnell: Die Zeiten der schmächtigen Golfer sind vorbei. Wer ganz vorne mitspielen will, braucht nicht nur Technik und Talent, sondern auch Muskeln.

Richtig: Muskeln holt man sich am besten im Gym. Aber oft hat man dazu keine Lust. Wie praktisch wäre es doch, man hätte eines im Haus. Oder noch besser zu Hause. Kein Problem: Die Freiburger Firma Eisenhorn bringt dir das Fitnessstudio in dein Wohnzimmer. «Mit deiner persönlichen Eisenhorn-Kraftstation geniesst du hocheffizientes Training und stilvolles Design direkt zu Hause», schreiben die Tüftler. «Erlebe die perfekte Balance aus Ästhetik, Funktion und Komfort. Geeignet gleichermassen für Einsteiger wie für Profis.»

Und das auf nur zwei Quadratmetern! Denn das Gewicht am Eisenhorn wird durch ein innovatives und patentiertes Kolbensystem erzeugt. Das durch den Kolben generierte Gewicht fühlt sich genau gleich an wie bei einem klassischen Gerät mit Gewichtsplatten. Das heisst, es sind Kilos in konzentrischer und exzentrischer Richtung. Und auf Wunsch alles versteckt in einem Designschrank.

Wer die rund 2000 bis 4000 Franken (je nach Ausstattung) investiert hat, kann sich an Dutzenden Übungen versuchen oder sich einfach mit den «Big 5» (fünf Grundübungen) in Form bringen. Durch die hohe Zahl involvierter Muskeln kann mit den Big 5 ein hocheffizientes, zeitsparendes Training absolviert werden.

Doch was sind eigentlich Grundübungen? Der englische Begriff «multi-joint exercises» beschreibt die Übungen eigentlich wesentlich besser. Grundübungen sind also Übungen, bei denen mindestens zwei Gelenke und mehrere Muskelgruppen beteiligt sind. Die fünf Übungen Bankdrücken, Kreuzheben, Kniebeugen, Schulterdrücken und Lastzug sind allgemein als die Big 5 des Krafttrainings bekannt. Diese fünf Grundübungen gibt es, seit es Krafttraining gibt. Einem breiten Publikum bekannt wurden sie Mitte der 70er-Jahre auch dank Arnold Schwarzenegger, welcher damals unter anderem nach dem Big-5-Schema trainierte.

Eigentlich logisch, denn je mehr Muskeln beim Training eingesetzt werden, desto höher ist die Hormonausschüttung und umso grösser ist damit die Reaktion des Körpers auf das Training. Deine Entwicklung ist sehr stark von dieser Hormonausschüttung abhängig. Deshalb sind diese Übungen nicht ersetzbar und haben eine unschlagbare Wirkung. Wenn du Zeit und Lust dazu hast, kannst du dein Training jederzeit mit weiteren Übungen ergänzen. Diese sind aber nicht entscheidend für deine Entwicklung. Wichtiger ist, dass du die Grundübungen über das ganze Jahr durchziehst.

Sämtliche grossen Muskelpartien werden als Hauptoder ergänzend als Hilfsmuskulatur trainiert. Die Beine, die Rumpfmuskulatur (gerade und seitliche Bauchmuskulatur, unterer Rücken) und die Armmuskulatur (Bizeps und Trizeps) werden dabei voll belastet. Der untere Rücken wird beim Kreuzheben sehr stark beansprucht und die Bauchmuskulatur muss beim Kreuzheben, beim Kniebeugen und bei der Schulterpresse so stark stabilisieren, dass ein isoliertes Bauchtraining nicht zwingend nötig ist. Der Bizeps wird beim Latzug mittrainiert und muss beim Kreuzheben intensive Haltearbeit verrichten, der Trizeps wird beim Bankdrücken und bei der Schulterpresse gefordert.

«Ganz besonders dem Anfänger empfehlen wir, das Training auf diese fünf Grundübungen zu beschränken», betont Eisenhorn-Erfinder und -Gründer Mike Schrag. «Der Einstieg ist einfacher, wenn man sich erstmal auf diese Übungen konzentriert und dabei ein Gefühl für gute Bewegungsabläufe entwickelt. Der Anfänger bewegt (noch) nicht die grossen Gewichte. Somit ist das der ideale Zeitpunkt, die Grundübungen zu erlernen. Zudem wird die Motivation positiv beeinflusst, weil die Fortschritte durch das kurze aber intensive Training sehr schnell zu spüren sind.»

Die komplexen Bewegungsabläufe trainieren sowohl die intermuskuläre wie auch die intramuskuläre Koordination, sprich das harmonische Zusammenspiel von Muskelketten und das Nerv-Muskel-Zusammenspiel einzelner Muskeln innerhalb eines gezielten Bewegungsablaufs. Die verbesserte Muskelkoordination sorgt für ein besseres Körpergefühl und senkt das Verletzungsrisiko beim Sport sowie im Alltag. Und sorgt dafür, dass Sie diesen Sommer auf dem Golfplatz eine noch bessere Figur machen werden.

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