Schlechte Runde gespielt? Dann schauen Sie mal, wie es Jordan Spieth am Wochenende beim Texas Open ergangen ist.
Es ist sein Heim-Turnier, und vor drei Jahren lief er in Texas noch als Sieger vom Platz. Dieses Jahr allerdings machte Jordan Spieth eher mit seiner Runde zum Vergessen Schlagzeilen.
Am letzten Loch seiner dritten Runde bei den diesjährigen Texas Open, der 565 Meter langen Par-5-18, nahm der Amerikaner einen doch eher ungewöhnlichen Weg Richtung Grün.
Zuerst schlug Spieth den Ball neben das Grün an einen Baumstamm. Dann platzierte der Sieger von 2021 den Ball mit einem weiteren Schlag neben einen Entwässerungsgraben abseits des Spielbereichs.
Statt den Ball von dort einfach zurück aufs Fairway zu pitchen, peilte Spieth eine komplett falsche Richtung an und schlug den Ball aufs Dach des Clubhauses in San Antonio.
Dort rollte das Spielgerät dann in die Regenrinne. Das brachte dem dreifachen Majorsieger zwar einen Free Drop ein – inklusive der Hoffnung, das Par noch zu retten.
Doch der Plan ging nicht auf. Spieth beendet den Tag in Texas mit einem denkwürdigen Doppel-Bogey.
Das passiert nun mal den Besten – und ist ein kleiner Trost für alle, die auch schon besser gespielt haben.
