Die schönste Zeit des Jahres für das schönste Spiel der Welt ist da. Anlass genug für uns, über die kommenden Seiten hinweg einfach nur in Liebe zum Golfsport zu schwelgen.

Machen wir uns nichts vor, aber am besten auch nichts draus. Das Klischee des deka­denten Zeit­vertriebs für ver­mögende alte Säcke hält sich in der nicht golfenden Welt genauso hart­näckig wie die ewig­gestrige Scherzfrage, ob man noch Sex hat. Oder die Behauptung, mit Sport habe das Spiel etwa so viel zu tun wie eine Runde Gassi­gehen mit einem Iron Man.

Die gute Nachricht ist, dass die nicht golfende Welt sowieso immer kleiner und damit auch klein­lauter wird. Weil die golfende dank nieder­schwelligen Einstiegs­möglich­keiten und erschwing­lichen Club­mitglied­schaften, Green Fees sowie Aus­rüstungen wächst. Und zwar boom­artig, seit die Corona-Pandemie das Bedürfnis nach Gemeinschafts­erlebnissen im Freien verstärkte, die LIV-versus-PGA-Diskussion die Szene aufmischte und Netflix dem Sport sogar eine acht­teilige Dokuserie widmete. Heute spielen schätzungs­weise rund 60 Millionen Menschen auf der Erde Golf – in Ländern wie Schottland, England und USA mit derselben Selbst­verständlich­keit, mit der sie einen Yoga­kurs besuchen oder Feder­ball spielen. Aber auch die Schweiz verzeichnet eine positive Ent­wicklung: 2022 gab es erst­mals eine sechs­stellige Anzahl registrierter Golfer, davon mehr als ein Drittel Frauen und nahezu ein Zehntel Jugend­licher, Tendenz erfreulich steigend.

Und überhaupt kümmert uns die nicht golfende Welt herzlich wenig an einem Tag, an dem die Sonne über dem Fairway scheint, die Stimmung unter den Flight-Partnern heiter ist und die Schläge gelingen. Oder auch nicht gelingen, weil Golf, wie es Arnold Palmer einst so schön ausdrückte, trügerisch einfach und gleich­zeitig unendlich kompliziert ist. Und gerade deshalb «das gross­artigste Spiel, das die Menschheit je erfunden hat».

Die schlagkräftigsten Argumente

Golf macht dermassen süchtig, dass wir es wahrscheinlich auch dann spielen würden, wenn es so ungesund wäre wie Rauchen. Trotzdem freuen wir uns natürlich über die Vielzahl guter Gründe dafür.

Es fühlt sich nicht nach Sport an

Gut zu wissen, dass du während einer 18-Loch-Runde vier bis fünf Stunden an der frischen Luft verbringst, bis zu 12 Kilometer zu Fuss zurücklegst, gegen 150 Schläge absolvierst, mehr als 125 Muskeln aktivierst, um die 1500 Kalorien verbrennst und gemäss einer viel zitierten Studie des Karolinska Instituts in Schweden erst noch eine höhere Lebenserwartung hast als nicht golfende Altersgenossen. Aber das Beste daran ist, dass sich Golf – anders als Joggen oder Krafttraining, bei dem du dich mühsam abstrampelst – gar nicht nach Sport anfühlt, sondern sich oft erst im Nachhinein, etwa durch einen fiesen Muskelkater in der Arm-Schulter-Partie, bemerkbar macht.

Alle Golfer sind gleich

Sein elitäres Image lässt oft vergessen, dass im Golf absolute Chancengleichheit herrscht. Die Genialität des Handicap-Systems macht’s möglich. Es sorgt dafür, dass alle, ob Mann oder Frau, jung, alt, Rookie, Crack, gross oder klein, gegeneinander antreten können und ihre individuellen Leistungen untereinander vergleichbar werden.

Golf hat Geschichte

Jede Sportart hat ihre Geschichte, doch jene von Golf reicht besonders weit zurück und liegt weitgehend im Dunkeln. Wurde das Spiel tatsächlich von einem schottischen Schäfer erfunden, dem beim Hüten seiner flauschigen Schützlinge so langweilig wurde, dass er mit dem krummen Ende seines Hirtenstabs Kiesel in Kaninchenlöcher zu schlagen begann? Oder stammten die ersten Golfer doch aus den heutigen Niederlanden? Bitte sehr, die Diskussion ist eröffnet.

Für Teamplayer und Einzelkämpfer

Wie viele Leute lernst du jeweils beim Joggen kennen? Was besprechen deine Tennispartnerin und du so während eines Matchs? Und hast du schon mal eine tiefschürfende Diskussion beim Bahnenschwimmen geführt? Das Golfen in Vierergruppen mit reichlich Zeit zwischen den Schlägen bietet die besten Rahmenbedingungen zum Kennenler­nen und Plaudern – nein, nicht nur zwecks Business-Networking. Und noch etwas unterscheidet Golf von den meisten anderen Sport- und insbesondere Ballsportarten: Du kannst es in geselliger Runde ausüben, musst aber nicht. Keine Lust auf Gespräche? Dann geniesst du die Runde eben als Ego-Erlebnis. Dein ärgster Gegner beim Golf bist bekanntlich sowieso du selbst.

Eine Frage des Charakters

Wie Mark Twain schon sagte, ist Golf «ein Spaziergang mit Ärgernissen». Wie spiele ich den Ball? Mit welchem Schläger? Was braucht es, um aus dieser kniffligen Situation wieder herauszukommen? Kein Spiel, kein Schlag ist gleich, und ständig musst du irgendwelche Probleme lösen und Entscheidungen treffen. Das erfordert Geduld. Konzentration. Demut. Und dabei sollst du auch noch Rücksicht auf andere Spieler nehmen und die Regeln gewissenhaft einhalten!? Kein Wunder, gilt Golf als Charakterschule. Als Sport, bei dem du nebst deinen spielerischen Fähigkeiten auch Soft Skills trainierst. Und gleichzeitig so einiges über deine Mitspieler erfährst. Im Sinne von: Zeig mir, wie du golfst, und ich sage dir, wer du bist.

Viel Zeit in der Natur

Grüne Wiesen, Bäume, rauschende Bächlein und dazu gerade in der Schweiz oft ein grandioser Blick auf die Bergwelt – Zeit in der Natur zu verbringen, ist Balsam für Körper und Geist und reduziert nachweislich Stress. Moment mal, werden Skeptiker einwenden: Was hat eine manikürte Spielwiese mit der wilden Natur zu tun? Im Idealfall recht viel. Immer mehr Golfanlagen greifen möglichst wenig in die Landschaft ein, in die sie eingebunden sind, bieten ein Refugium für Fauna und Flora und betreiben auch ihr Wassermanagement unter ökologischen Aspekten. Achtest du darauf, dass der Golfplatz deiner Wahl auf Nachhaltigkeit bedacht ist, kannst du die Auszeit an der frischen Luft noch mehr geniessen.

Die (Golf-)Welt steht dir offen

Hast du schon mal im «Joggeli» mit deinen Freunden «gschutet»? In Wim­ble­don auf dem Center Court ein paar Abschläge geübt? Im Staples Center in Los Angeles einen Basketball in den Korb geworfen? Mit höchster Wahrscheinlichkeit nicht. Wohingegen dir ein Grossteil der mythischen Golfschauplätze auch als Amateur offenstehen. Und du überhaupt an fast allen schönen Orten dieser Welt – in Wüsten und an Küsten, in den Bergen und den Tropen – eine Golfanlage findest, um deine Leidenschaft auszuleben.

Es öffnet den Horizont

Nein, das ist nicht sprichwörtlich, sondern buchstäblich gemeint. Denn wenn du wie die meisten Menschen heutzutage den Grossteil deines Tages an Computer und Handy verbringst und abends zur Entspannung auch noch in den TV-Bildschirm blickst, schadet es nicht, den Fokus gelegentlich bewusst in die Ferne zu richten. Und zu versuchen, einen kleinen, analogen Ball in ein weit entferntes Loch zu spielen – ohne Computermaus, Zoom-Funktion, Delete-Taste oder eingeblendete Hinweise.

Die unver­gesslichsten Erlebnisse

Sich vornehmen, einmal im Leben ein Hole-in-one zu schlagen oder in Augusta zu spielen, kann jeder. Daran scheitern sowieso. Hier sind ein paar ausgefallenere ­Inputs für deine Bucketlist.

Spiele eine Runde Nachtgolf

Kein Tageslicht bedeutet in der Regel kein Golf. Falls du in Dubai, Las Vegas oder im Rahmen eines 24-Stunden-Turniers in ­deiner Nähe doch mal die Gelegen­heit zu einer Runde nach Sonnen­untergang hast: Nutze sie! Ob bei Flut­licht, atmo­sphärischer LED-Beleuchtung oder im blassen Mond­schein mit Leucht­bällen, Leucht­fahnen und Kopf­lampe – Nacht­golf ist immer ein besonderes Vergnügen, und im Übrigen nicht ohne.

Oder wie wäre es mit Nacktgolf?

Gib’s zu, du hast vorhin versehentlich Nackt- statt Nachtgolf gelesen. Na bitte, kannst du auch haben. Obwohl «nackt» etwas unpräzise ist. Selbst Europas einziger FKK-Golfplatz La Jenny in der Nähe von Bordeaux kommt nicht ohne Kleidervorschrift aus: Golfschuhe und Socken sind hier nämlich Pflicht.

Engagiere einen Caddie

Wenn du Profi bist oder dir den Luxus eines Caddies sowieso regel­mässig leistest: Geh wei­ter zu Nr. 4. Aber für uns Normal­sterbliche ist es ein besonderes Privileg, ausnahms­weise mal eine Begleiterin oder einen Begleiter am Bag zu haben. Vor allem, wenn wir mit dieser Person befreundet sind. Wenn sie uns mit wert­vollen Tipps zur Seite steht. Und wir uns am 19. Loch bei ihr revan­chieren können.

Werde selbst zum Caddie

Klar wirst du Lust bekommen, selber abzuschlagen, statt die Schläger nur zu tragen und hinüberzureichen. Aber du kannst nur profitieren, wenn du einem anderen, idealerweise besseren ­Golfer mal während einer ganzen Runde auf die Finger und über die Schultern blickst, ohne an dein eigenes Spiel denken zu müssen.

Golfe auf einem Superlative-Platz

Booste dein Ego und schinde bei deinen Flight-Partnern Eindruck, indem du mal auf einem der gefährlichsten Golfplätze der Welt spielst (Skukuza Golf Course im Kruger-Nationalpark unter Löwen, Leoparden und Nil­pferden). Oder auf einem der schwierigsten (Ko’olau Golf Club auf Hawaii), auf dem höchstgelegenen (La Paz Golf Club in Bolivien in 3291 Metern Höhe), dem tiefstgelegenen (Furnace Creek Golf Course im amerikanischen Death Valley, 65 Meter unter dem Meeresspiegel), dem längsten (Nullarbor Links, Australien, 1365 Kilometer lang) oder abgelegensten (The Himalayan Golf dem Course, Nepal).

Besuche den Ryder Cup

Nichts gegen einen gepflegten Besuch des British Open oder ein Party-Wochenende beim berühmt-berüchtigten Waste Management Phoenix Open. Aber nir­gendwo fliegen die Emotionen so hoch wie beim allzwei­jährlichen Kontinental­vergleich zwischen den USA und ­Europa. Den Ryder Cup einmal live vor Ort erlebt zu haben, ist ein Muss. Nächste Gelegenheit: 25. September bis 1. Oktober im Marco Simone Golf & Country Club in Rom.

Binge einen Abend lang Golffilme

Schaut euch unter Golffreunden am Vorabend einer Spielrunde mal wieder «Happy Gilmore» an. Gefolgt von «Das grösste Spiel seines Lebens». Und dann «Caddyshack». Und dann «Pat and Mike». Und dann «Seve the Movie». Und dann «Die Legende von Bagger Vance». Und falls das Popcorn noch reicht: «Tin Cup». Ihr werdet am nächsten Tag todmüde auf dem Golfplatz aufschlagen. Aber die Runde wird bestimmt unvergesslich sein.

Wage einen Happy-Gilmore-Schlag

Apropos «Happy Gilmore»: Brennst du nicht schon seit Erscheinen des Films im Jahr 1996 darauf, auch einmal mit sehr viel Anlauf und über­triebenem Kraft­aufwand auf einen Ball einzu­dreschen und dich über die überraschten bis empörten Reaktionen zu amüsieren? Na bitte, worauf wartest du noch?

Gib dein Wissen weiter

Egal, ob du deine kleine Nichte, deine hüft­steife Mutter oder einen sport­faulen Freund in die Welt des Golf einführst: Den Moment zu erleben, in dem der Funke springt, ist unbezahl­bar. Dazu brauchst du keine Golf­lehrer­ausbildung – dein Basis­wissen und deine Begeis­terung reichen.

Pilgere nach Schottland

Zugegeben, besonders ausgefallen ist dieser Punkt nicht. Doch einmal in seinem Leben in die Wiege des Sports nach Schottland zu reisen, den vor ­Geschichte nur so strotzenden Old Course in St. Andrews zu besuchen und auf einem der vielen Links-Plätze der Küstenregion zu spielen, gehört für den geneigten Golffan einfach zum guten Ton. Um nicht zu sagen: zur Etikette.

Die grössten Helden

Die Liste heraus­ragender Golf­spieler ist lang. Einige unter ihnen stachen jedoch auch als Pioniere oder ganz besondere Persönlich­keiten hervor – und machten sich damit unsterblich.

Pionier des Profigolfs: Walter Hagen 

Mit 11 Major-Siegen zählt Walter Hagen (1892–1969) zu den Erfolg­reichsten seiner Zunft. In einer Zeit, in der noch die Amateure das Sagen hatten und Profis teil­weise nicht einmal das Club­haus betreten durften, kämpfte er für seine Aner­kennung als Berufs­golfer. Bei der Open Champion­ship 1922 im Royal St. George’s Club rebellierte er, indem er eine Luxus­karosse mietete und diese demonstrativ als Umkleide­raum verwendete. Als erster Sportler in der Geschichte verdiente er zudem mehr als eine Million US-Dollar. Der Lebe­mann und Frauen­schwarm hatte nach eigener Aussage zwar nie danach gestrebt, Millionär zu werden – wohl aber, wie einer zu leben.

Der goldene Bär: Jack Nicklaus 

18 Major-Titel hat Jack Nicklaus auf seinem Konto. Wenn es nach ihm geht, sogar 20. Denn seiner Meinung nach zählte die US-Amateur­meisterschaft, die er 1959 und 1961 gewann, damals noch zu den Majors. Unbe­stritten ist, dass «The Golden Bear», wie er auf­grund seiner kräftigen Statur genannt wird, den Sport in den 60ern und 70ern dominierte und bis weit in die 1980er hinein erfolg­reich blieb. Dabei zeigte sein Spiel kaum eine Schwäche: Er galt sowohl als einer der besten Putter als auch als einer der besten Long-Hitter. Heute, mit 83 Jahren, widmet sich Nicklaus vor allem dem Golfplatz­design.

Der König: Arnold Palmer 

Mit «nur» sieben Major-Siegen zählt Arnold Palmer ver­meint­lich nicht zu den ganz Grossen. Dabei prägte er die Ära, in der er ins­gesamt 62 Siege auf der PGA Tour ein­spielte, auf ganz besondere Weise: Palmer, Spitz­name «The King», war der erste grosse Golf-Superstar. Sein Aufstieg verlief parallel mit dem Auf­kommen des Massen­mediums Fernsehen, und seine so kunst­volle wie risiko­freudige Spiel­weise sprach das Publikum an. Als erster Berufs­golfer der Sport­geschichte knackte er Anfang der 70er-Jahre die Gewinn­summen­grenze von 100’000 Dollar pro Jahr. 2016 nahm die Welt Abschied von ihrem «King»; Palmer wurde 87-jährig.

Lebende Legende: Tiger Woods 

Wer über Golf spricht, kommt irgend­wann zu Tiger Woods. Kein anderer Golfer hat den Sport in den letzten Jahr­zehnten mehr geprägt als Eldrick Tont Woods, wie der 1975 geborene Kalifornier mit bürgerlichem Namen heisst. Nach seinem schweren Auto­unfall Anfang 2021 wird er wohl nie wieder an die Welt­spitze zurück­gelangen. Nicht nehmen kann ihm das die legendäre Leichtigkeit, mit der ihm selbst die schwierigsten Schläge von der Hand gehen. Ganz zu schweigen von all seinen Triumphen und Rekorden, darunter 15 Major-Titel, über 82 PGA-Tour-Siege und insgesamt 683 Wochen auf Platz eins der Welt­rangliste.

Die Tigerin: Annika Sörenstam 

Eine Zukunft als Spitzen­athletin schien Annika Sörenstam schon als ­Jugend­liche gewiss, galt sie doch als Nachwuchs­hoff­nung sowohl im Tennis- als auch im Ski­sport. Nach­dem die 1970 geborene Schwedin mit 12 Jahren ihre Leiden­schaft für Golf ent­deckte, kam es aber bekanntlich anders: 1993 wurde sie LPGA-Profi und heimste im Laufe ihrer 15-jährigen Karriere 93 Profi­turnier­siege, darunter 10 Major-Titel ein. Hinzu kamen acht Aus­zeichnungen als Spielerin des Jahres, eine Auf­nahme in die World Golf Hall of Fame sowie der Ruf als Tiger Woods des Dameng­olfs. Bis heute gelten die sport­lichen Leistungen der als schüchtern bekannten Aus­nahme­golferin als unerreicht. Seit 2020 spielt sie wieder aktiv Turniere; ihr Debüt beim U.S. Senior Women’s Open 2021 gewann sie 2021 mit acht Schlägen Vorsprung.

Die schönsten Liebeserklärungen

Die Faszination Golf auf den Punkt zu bringen, ist wie eine perfekte Runde zu spielen: unmöglich. Ein paar Profi-, aber auch Amateurspieler haben es dennoch versucht.

«Ich bin in diesem Spiel aus Liebe zum Golf und aus Liebe zum Spiel – und um ein Champion zu werden.»

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Jon Rahm (*1994), spanischer Profigolfer und Major Champion

«Ich bin in diesem Spiel aus Liebe zum Golf und aus Liebe zum Spiel – und um ein Champion zu werden.»

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Jon Rahm (*1994), spanischer Profigolfer und Major Champion

«Keine Runde Golf wird jemals so gut sein, dass sie nicht hätte besser sein können. Vielleicht ist es genau das, warum Golf das beste Spiel der Welt ist.»

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Bobby Jones (1902–1971), US-amerikanischer Golfspieler, der trotz seiner herausragenden Erfolgsbilanz zeitlebens Amateur blieb.

«Wenn ich mein bestes Golf spiele, fühle ich mich, als würde ich etwas abseits in einem Nebel stehen und die Erde mit einem Golfschläger in der Hand im Orbit beobachten.»

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Mickey Wright (1935–2020), US-amerikanische Berufsgolferin,
82-fache Siegerin auf der LPGA Tour

«Beim Golf geht es nicht um Leben und Tod – es geht um viel mehr.»

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Schottische Weisheit

«Es ist ein schönes Spiel. Manchmal ist man nur einen Schwung davon entfernt, wieder gut darin zu sein.»

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Max Homa (*1990), US-amerikanischer Profispieler, 6-facher Sieger auf der PGA Tour

«Der Gewinn der Oscars für ‘Die Unsterblichen’ war wunderbar, aber ganz ehrlich, ich hätte lieber die US Open gewonnen.»

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Sean Connery (1930–2020), US-amerikanischer Schauspieler mit Handicap 8

«Golf ist wie eine Liebesaffäre: Nimmt man es nicht ernst, macht es keinen Spass; nimmt man es aber ernst, bricht es einem das Herz.»

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Arnold Daly (1875–1929), US-amerikanischer Schauspieler

«Man sollte das Golfspiel nicht übertreiben. Zwei Runden am Tag reichen vollkommen aus.»

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Harry Vardon (1891–1937), britischer Berufsgolfer und 7-facher Major-Sieger

«Golf ist so populär aus dem einfachen Grund, weil es das beste Spiel der Welt ist, in dem man schlecht sein kann.»

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AA Milne (1882–1956), englischer Schriftsteller

«Golf ist der grösste Spass, den man mit angezogenen Hosen haben kann.»

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Lee Trevino (*1939), amerikanische Golflegende

«Limettengrüne Hosen und Schuhe aus Krokoleder – der Golfplatz ist der einzige Ort, wo ich wie ein Zuhälter rumlaufen kann, ohne aufzufallen.»

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Samuel L. Jackson (*1948), US-amerikanischer Schauspieler und Filmproduzent

«Ich habe das Privileg, meinen Lebensunterhalt mit Golfspielen zu verdienen. Sehen Sie sich in St. Andrews um – das ist mein Büro.»

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Rory McIlroy (*1989), nordirischer Profigolfer und 4-facher Major Champion
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