Warm-up und Cool-down
Mit dem richtigen Aufwärmen und Abkühlen verbesserst du nicht nur dein Spiel, sondern reduzierst auch dein Verletzungsrisiko.
Besonders von Freizeitgolfern wird die Bedeutung der richtigen körperlichen Vorbereitung oft übersehen. Und die wenigsten wissen, dass der Körper auch nach einem Spiel noch Aufmerksamkeit benötigt, um sich richtig erholen zu können.
Freizeitgolfer schnappen sich üblicherweise einen Schläger, wenn sie zum Übungsplatz kommen, machen ein paar dynamische Bewegungen, vielleicht ein oder zwei willkürliche Dehnungen, ein paar Aufwärmschwünge und beginnen dann mit den vollen Abschlägen. Dieser ganze Prozess dauert maximal ein paar Minuten, und sie erwarten, dass ihr Körper danach auf die Anforderungen des aggressiven, dynamischen Schwungs über längere Zeiträume hinweg vorbereitet ist.
Im Gegensatz dazu haben Spitzensportler, unabhängig von der Sportart, einen sehr spezifischen Plan zur Bewegungsvorbereitung. Diese Pläne sind so konzipiert, dass sie gezielt die Körperregionen ansprechen, die, zum Beispiel aufgrund von früheren Verletzungen, besondere Aufmerksamkeit benötigen. Zudem bieten sie eine systematische Progression, um den Körper richtig auf die dynamischen Bewegungen vorzubereiten, die mit der jeweiligen Sportart verbunden sind. Golf ist da keine Ausnahme, und wir können viel darüber lernen, wie die weltbesten Spieler ihren Körper auf ein Spiel vorbereiten und wie sie ihre Einheiten nach der Runde fortsetzen, um Verletzungen zu reduzieren und ihre Fähigkeiten zu maximieren.
Ein Warm-up umfasst eine Reihe von Übungen, darunter myofasziale Selbstentspannung, Dehnungsprogressionen, Aktivierungsübungen und schliesslich ganzheitliche Übungen. Daraus wird ein individuelles Programm zusammengestellt, das den spezifischen Bedürfnissen des Sportlers entspricht. Um Verletzungen effektiv zu vermeiden, solltest du dir für dein Warm-up zwischen 10 und 15 Minuten Zeit nehmen.
Nach dem Spiel kann es zu Verspannungen oder Einschränkungen in den Bereichen kommen, die an den multiplanaren Bewegungen beim Schlag beteiligt sind. Golfer aller Spielstärken erleben häufig Verspannungen im unteren Rücken, in den Schultern und anderen Muskelgruppen, die während der Partie beansprucht wurden. Myofasziale Selbstentspannung und statisches Dehnen sind einige der Methoden, die für die Routine nach dem Spiel verwendet werden. Profis führen je nach Wochentag auch ein leichtes Fitnesstraining oder aktive Erholungstechniken als Teil ihres Programms durch.
Zum einen empfiehlt es sich, in einige Tools zu investieren, wie zum Beispiel in eine Faszienrolle (für die Muskelmassage und myofasziale Entspannung), ein Springseil (zur Aktivierung des aeroben Systems und Förderung der Agilität) und elastische Bänder (sowohl für Dehnungs- als auch Muskelaufwärmübungen geeignet). Zum anderen ermöglicht ein Ruderergometer wie Skillrow sowohl Ausdauer- als auch Krafttraining und ist damit die perfekte Lösung für ein ganzheitliches Warm-up und Cool-down-Programm. Beim Rudern kommen alle Muskelgruppen zum Einsatz, was sowohl die Beweglichkeit als auch die Koordination fördert. Der flüssige Bewegungsablauf schont die Gelenke und die Aquafeel-Technik erlaubt einen kontinuierlichen Widerstand, wodurch ein Rückstosseffekt auf die untere Rückenregion vermieden wird.
Beitragsbild: Kinesis Personal
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