«Viele spielen weniger lang, als sie meinen»

Toptracer revolutioniert den Golfsport mit genauster Ballverfolgungstechnologie. Verkaufsdirektor David Cederholm erklärt, warum Amateurgolfende gut damit beraten sind,
ihre Schlaglänge genaustens zu kennen.

David Cederholm, welchen Einfluss hat die Ballverfolgungstechnologie von Toptracer auf das Golfspiel?
Einfach gesagt, haben wir damit einen grossen Ein­fluss auf die Erfahrung der Verbraucher. Denken wir an einen Ausflug zur Drivingrange vor fünf Jahren: Da hat man sich einen Korb Bälle geholt, ein bisschen geübt und versucht, die eigene Technik zu verbessern. Durch neue Technologien wie Toptracer bekom­men Golfer nun ein sofortiges Feedback zu ihren Schlägen, was den Trainingseffekt verbessert.

Was macht Toptracer besser als andere Ballverfolgungs­technologien?
Wir sind das einzige Unternehmen, dessen Technologie auf optischen Sensoren basiert. Unsere Kameras arbeiten in Echtzeit und liefern Livedaten. So ist unser System das genauste und informativste, wenn es darum geht, spezifische Infos zu liefern, was der Golf­ball tut, sobald er getroffen wurde.

Wie hilft die Nutzung von Toptracer auf der Drivingrange konkret?
Die Erfahrung auf der Range ist voller Feedbacks, Daten und Informationen. Das Üben wird zu einer spielerischen und gleichzeitig unterhaltsamen Angelegenheit. Am Spiel mit Toptracer können auch Gruppen teilnehmen, was sie vorher nicht konnten.

Wie wird Toptracer von der PGA-Tour beurteilt?
Wir wurden von der PGA-Tour strengstens getestet und unsere Technologie wird bei ihren Fernsehübertragungen eingesetzt, wo man die weltbesten Spieler bei 320-Meter-Drives beobachten kann. Die Infor­mationen, welche wir an Golfende weitergeben, sind leicht zu verstehen. Man erfährt genau, was der Golfball macht, sieht den Flug und die exakte Länge des Carrys. All diese Informationen sind für Golfende sehr wichtig, um am eigenen Spiel zu arbeiten.

Ist das Training auf Toptracer-Drivingranges für alle Spielniveaus nützlich?
Ja, ganz gleich, auf welchem Niveau man golft, kann man aus den bereitgestellten Informationen etwas lernen. Insbesondere, wie weit man die einzelnen Schläge schlägt, ist von entscheidender Bedeutung, wenn man auf den Platz geht. Viele Leute denken, dass sie weiter schlagen, als sie es tatsächlich tun. Wenn Sie zum Beispiel einen Drive 300 Meter messen, der Ball dabei aber 100 Meter rollt, geben wir Ihnen diese exakten Daten. Das ist etwas, was man über sein eigenes Golfspiel wissen sollte.

Führen solche teils ernüchternde Erfahrungen nicht auch zu Frust?
Um ehrlich zu sein, ist Golf doch ein sehr anstren­gen­der und zeitaufwendiger Sport. Und wenn man die Erfahrung des Übens mit Toptracer sinnvoller und gleichzeitig unterhaltsamer gestalten kann, bleibt man eher dabei und kann sich schneller verbessern. Wir geben Golfenden die sofortige Befriedigung, selbst wenn sie einen schlechten Schlag machen, und ermög­lichen ihnen, mehr Freude am Training zu finden.

Golf ist ein relativ teurer Sport. Wird er durch den Einsatz von Toptracer noch teurer und ist das wirklich notwendig?
Wir glauben, dass eine Technologie wie die unsere definitiv notwendig ist. Selbstverständlich kostet der Einsatz von Toptracer zusätzlich, schliesslich bietet die Technologie auch einen Mehrwert. Im Preisvergleich sprechen wir aber von einem kleinen Aufpreis, den man bezahlt, um die Qualität des eigenen Golfspiels drastisch zu verbessern.

Was hat es mit der Toptracer-Community auf sich?
Toptracer hat eine weltweite Community, die sich auf mehr als 450 Toptracer-Ranges trifft. Dort können sich Spielende in verschiedenen Spielmodi messen und ihre Platzierungen in Online-Ranglisten sehen. So kann man auf einer Drivingrange in der Schweiz mit jemandem auf einer Range in Kalifornien oder Südkorea konkurrieren.

Wird es bald möglich sein, die Toptracer-Technologie auch auf einer normalen Golfrunde einzusetzen?
Wir entwickeln unsere Produkte und das Angebot ständig weiter. Wenn die Technologie fortschreitet, werden wir es möglich machen, mit Toptracer in mehr Umgebungen zu interagieren. Im Moment liegt unser Schwerpunkt aber auf der Drivingrange und darauf, das Üben dort angenehmer zu gestalten.

Ihr seid bei der Entwicklung neuer Golferlebnisse innovativ und betreibt andernorts bereits grosse Golf-Erlebniswelten. Sind in der Schweiz ähnliche Anlagen zu erwarten?
Wir versuchen, Unterhaltung und Golf zusammen­zubringen und finden es grossartig, in Crans-sur-Sierre seit August mit einer Toptracer-Drivingrange präsent zu sein. Wir hoffen, dass wir uns in der Schweiz bald auch auf weitere Orte ausdehnen können. Es ist eine aufregende Zeit für den Golfsport – in den vergangenen Corona-Monaten ist das Interesse an Golf welt­­weit gestiegen. Für uns geht es jetzt darum, diese neuen Golfenden weiter zu begeistern.

Toptracer hat eine weltweite Community, die sich auf mehr als 450 Toptracer-Ranges trifft. Dort können sich Spielende in verschiedenen Spielmodi messen.

Interview: Thomas Borowski

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