Rotieren aber bitte schön kontrolliert
Bei Rotationssportarten wie Golf wird die Ganzkörperbewegung, die für den Schwung erforderlich ist, als kinematische Sequenz bezeichnet.
Die kinematische Sequenz ist die Art und Weise, wie ein Sportler eine Rotation erzeugt, um einen Ball zu werfen, einen Schläger zu schwingen oder einen Speer zu schleudern. Diese Bewegungsabfolge kann mit zahlreichen Geräten gemessen werden und wird seit Jahren von Sportwissenschaftlern und Golflehrern analysiert, um die Leistung durch spezifischeres Training zu steigern und die Verletzungsgefahr zu reduzieren.
Die wichtigsten am Golfschwung beteiligten Gelenke: Die Knöchel, die Hüften, Hals-, Brust- und Lendenwirbelsäule, Schultern, Ellbogen und Handgelenke. Nur wenn diese alle harmonisch zusammenarbeiten, kannst du eine optimale Kraftübertragung und damit Effizienz erreichen.
Der Körper sucht sich grundsätzlich den Weg des geringsten Widerstandes. Wenn eines der beteiligten Systeme eingeschränkt ist, wird ein kompensatorisches Bewegungsmuster ausgelöst, was zu Überlastungsverletzungen führen kann. Amateure sind dabei häufiger von Verletzungen betroffen als Profis.
Die Ursache hierfür liegt meist entweder in einer angespannten, schwachen oder gehemmten Muskulatur – die zu fehlerhaften Bewegungsmustern führt und den Körper stärker belastet, als er es verkraften kann – oder in der fehlenden Beweglichkeit eines Gelenkes.
Beim idealen Golfschwung agieren die grösseren Muskeln des Hüftkomplexes als primäre Kraftquelle. Diese Kraft wird über den Oberkörper, die Arme und schliesslich den Schläger auf den Ball übertragen. Der Knöchel, der sowohl von Fitnessexperten als auch von Golfern selbst oft übersehen wird, kann dabei nicht nur die Bodenreaktionskraft beeinflussen und nutzbar machen, sondern hat auch grossen Einfluss auf das allgemeine Gleichgewicht.
Die Hauptfunktion der Brustwirbelsäule besteht darin, eine Rotation zu erzeugen. Weil viele Menschen einen Grossteil ihres Alltags sitzend und mit nach vorne gebeugter Wirbelsäule verbringen, ist es leider üblich, dass ihre Oberkörpermuskeln überaktiv und verspannt sind, was wiederum die Beweglichkeit und Stabilität der Wirbelsäule einschränkt. Deshalb weisen Golfer häufig schlechte Bewegungsmuster auf und sind nicht in der Lage, sich mit idealer Technik zu beugen, zu drehen und zu strecken.
Wie in allen anderen Lebensbereichen gilt auch beim Sport: Übung macht den Meister. Die beste Art und Weise, alle Muskeln und Gelenke optimal auf das Spiel vorzubereiten, ist, die erforderlichen Bewegungen mit zusätzlichem Widerstand durchzuführen.
Und da kommt Kinesis Personal ins Spiel: Diese Seilzugwand setzt jeder möglichen Bewegung einen Widerstand entgegen und ist damit das perfekte Trainingsgerät für Rotations- und Beweglichkeitsübungen.
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Beitragsbild: Kinesis Personal

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