Gute Vorsätze schon im Herbst?!?
Ja genau, das bringt nämlich viel mehr Erfolg, als sich wie alle anderen im Januar in ein Fitnesscenter zu quetschen, nur um die Mitgliedschaft im März wieder zu kündigen.
Mehr Sport treiben, weniger Schokolade essen, früher ins Bett gehen und erholt aufwachen, dieses eine überflüssige Kilo loswerden, einen Marathon laufen oder doch zumindest regelmässig joggen gehen – wer kennt sie nicht, die ewig gleichen guten Neujahrsvorsätze, die man im Januar befolgt, im Februar vergisst und im März bereut. Warum? Weil wir meinen, das muss so sein. Weil «man» das halt so macht, sich für das neue Jahr etwas vornehmen.
Dabei ist das neue Jahr für viele gar nicht der richtige Zeitpunkt, um sich eine neue Gewohnheit zuzulegen, im Gegenteil: Januar und Februar sind die Monate, in denen es uns chronisch an Motivation fehlt und wir uns immer noch vom Festtagsstress erholen. Sich frühmorgens, drei Stunden vor Sonnenaufgang, zum Fitnesstraining zu schleppen, macht da einfach keinen Spass. Und wenn man seinen Frust dann mit etwas Süssem bekämpft, steckt man schon mitten in diesem Teufelskreis, in dem man glaubt, dass keiner der guten Vorsätze wirklich erreichbar ist.
Und da kommt der Herbst ins Spiel: Den ganzen Sommer über sind wir baden gegangen, haben Dinge unternommen, uns bewegt und das Leben genossen. Und sind dabei nicht umhingekommen, unsere körperliche Fitness mit der von anderen zu vergleichen – ein Vergleich, der vielleicht nicht zu unseren Gunsten ausgefallen ist und der uns motiviert, an uns und unseren Gewohnheiten zu arbeiten.
Anders als im Januar basieren unsere guten Vorsätze jetzt nicht auf einer gesellschaftlichen Konvention, sondern auf einer gewissenhaften Selbstanalyse. Die Erinnerung an den Vergleich mit den Menschen am Strand ist noch frisch und spornt uns an. Die Motivationsspeicher sind nach den sonnigen Monaten gut gefüllt und spätestens, wenn der Herbstregen einsetzt, fällt uns der Gang ins Fitnesscenter gar nicht mehr so schwer.
Und jetzt ist das Wichtigste schon geschafft: Du hast den ersten Schritt gemacht, die anfängliche Trägheit überwunden und Schwung gewonnen. Was jetzt?
Lass dich nicht entmutigen. Nur weil du ein Training ausfallen lässt, oder dir ein Stück Torte zu viel gönnst, ist noch lange nicht alles verloren. Schuldgefühle sind gut, sie sollen uns davon abhalten, schlechte Verhaltensweisen zu wiederholen – aber sobald sie uns stressen, vermiesen sie uns nur die Stimmung und damit die Motivation.
Setze dir ein langfristiges Ziel und teile es in Etappenziele auf. Wenn du regelmässig kleine Erfolge feierst, gibt dir das jedes Mal neue Motivation, an deinem Plan festzuhalten. Und wenn du mal ein Etappenziel nicht erreichen solltest, hast du nicht das Gefühl, komplett versagt zu haben.
Unterstütze dich selber. Überlege dir, was dir beim Erreichen deines Ziels helfen könnte. Du möchtest mehr Sport treiben, gehst aber nicht gern ins Fitnessstudio? Dann besorge dir einen Hometrainer und ein paar Gewichte für zu Hause. In der Technogym-App findest du unzählige Trainingsprogramme, die auf deine Bedürfnisse abgestimmt sind.
Technogym Coach
Als Teil des Technogym- Ecosystems hilft er dir, dein Training zu verbessern und das Beste aus deinem Workout herauszuholen.
Über die Technogym-App gibt er dir wertvolle Tipps, die nicht nur deine Fitness, sondern auch dein Golfspiel verbessern werden.
Als offizieller Ausrüster der Player Performance Centers auf der PGA Tour entwickelt Technogym Geräte und Trainingsprogramme, die speziell auf die Leistungssteigerung im Golfsport ausgerichtet sind.